Fahrwerk

Gabelkopflager

Kontrolle des Gabelkopflagers:

  • Ziehen Sie bei unbelastetem Vorderrad an den Gabelholmen, wenn das Motorrad am Hauptständer steht oder
  • Halten Sie das Motorrad mit der Vorderradbremse, und versuchen Sie, das Motorrad in Fahrtrichtung zu schieben und in die Gabel einzutauchen.
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Sie dürfen dabei kein Spiel im Gabelkopflager spüren.

Der Lenker muss ohne Einrasten oder Widerstand zwischen den beiden Lenkeranschlägen gedreht werden können. 

Lenkungsdämpfer

Bei hohen Geschwindigkeiten oder auf unebenen Straßen kann es vorkommen, dass der Lenker abrupt hin und her schlägt, was zu einem Kontrollverlust und zum Sturz führen kann. Lenkungsdämpfer werden eingesetzt, um dieses Lenkerschlagen („wobble“) zu verhindern. Außerdem werden unerwünschte Schwingungen in der Lenkung, z.B. das Hochgeschwindigkeitspendeln, verringert.

Die Dämpfer arbeiten im Prinzip gleich wie Stoßdämpfer, die Dämpfung bei Zug und Druck (also links und rechts) ist gleich. Es gibt auch elektromechanische Lenkungsdämpfer, die über einen Sensor, der Schläge und Schwingungen registriert, gesteuert werden. 

  • Befestigungsschrauben fest angezogen, Halterung verbogen oder gebrochen?
  • Kein Ölaustritt bei hydraulischen Dämpfern
  • Hinweise der Betriebsanleitung beachten 

Radaufhängung/Federung

An den Dichtungen der Stoßdämpfer und der Telegabel darf kein Öl austreten.

Wenn Sie einen Beifahrer aufsteigen lassen, müssen Sie die Vorspannung des Federbeins am Hinterrad härter stellen. Das geschieht entweder mit einem Handrad oder einem speziellen Hakenschlüssel aus dem Bordwerkzeug. 

Kontrolle des Radlagers am Vorder- und Hinterrad:

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Beim Vorderrad können Sie auch ruckartige Lenkbewegungen machen, während Sie mit den Beinen das Rad festhalten.

Bei entlastetem Rad versuchen Sie, es quer zur Fahrtrichtung zu bewegen.

Kontrolle des Lagers der Hinterradschwinge:

Bei entlastetem Hinterrad versuchen Sie, durch Rütteln die Schwinge quer zur Fahrtrichtung zu bewegen.